ALPINA News

03.09.2019

Handwerkskunst

Ein exklusiver Blick in die ALPINA Sattlerei.

Betritt man die ALPINA Sattlerei, zieht einen das geschäftige Treiben sofort in den Bann: Hier surrt eine Nähmaschine, dort wird ein Lederzuschnitt auf einem Tisch ausgebreitet, glattgestrichen und prüfend gegen das Licht gehalten. Aus einer anderen Ecke hört man das Brummen der Schärfmaschine und wieder in einer anderen Ecke wird angeregt diskutiert. Der gesamte Fertigungsprozess präsentiert sich in der Sattlerei als eine Mischung aus tradierten Gesten und technischen Prozeduren. Die Luft ist erfüllt vom unverwechselbaren Geruch des LAVALINA Leders. Blickt man auf die Details – und dies scheint als Credo der ALPINA Sattlerei zu gelten – so kann man die gespannte Konzentration der Mitarbeiter förmlich greifen. Befindet man sich hier wirklich in einer Automobilproduktion? Ja, genauer genommen in einer Automobilmanufaktur, in der die Handwerkskunst seit Jahrzehnten hochgehalten wird.

Inmitten dieses Bildes findet man Ulrich Zecke, Sattlermeister bei ALPINA – und das bereits in zweiter Generation. Schon seit 28 Jahren ist er Teil der ALPINA Familie und hat einen Großteil der Sattlereimitarbeiter selbst ausgebildet. „Bei ALPINA versteht sich das Sattlerhandwerk als eine besondere Form des Kunsthandwerks. Wer bei uns ausgebildet wird, wird nicht nur Automobilsattler, sondern ALPINA Automobilsattler.“, so Zecke stolz. Der entscheidende Unterschied: „Wir denken Automobile immer als Gesamtkunstwerk. Die ALPINA Philosophie spiegelt sich in jedem einzelnen Fertigungsschritt, in jedem Detail. Das ist es, was unsere Arbeit bei ALPINA zu etwas so Besonderem macht.“, so der Sattlermeister.

Diese Detailverliebtheit zeigt sich tatsächlich in allen Interieur-Elementen, die die Sattlerei in Buchloe verlassen. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt: Keder, Nähte, Applikationen, Stanzungen und Prägungen, oft auch auf Kundenwunsch angefertigt, verleihen dem ALPINA Interieurdesign seine ganz eigene, individuelle Eleganz. Die Materialien zählen zu den hochwertigsten der Branche. Besonders das LAVALINA Leder nimmt eine Sonderstellung im Automobilbereich ein und sucht in puncto Haptik, Klimakomfort und Erscheinungsbild seinesgleichen. Das Leder ist weitestgehend naturbelassen und ist dadurch wunderbar temperaturausgleichend, feuchtigkeitsregulierend und atmungsaktiv. Den Unterschied zu herkömmlichen Ledern erfühlt man schon bei der ersten Berührung. Die natürliche Porung der Haut bleibt erhalten und verleiht dem Leder eine unverwechselbare Charakteristik, die von Kennern weltweit geschätzt wird.

Betrachtet man den Sattlermeister im Umgang mit diesem edlen Leder, wird deutlich, welche Wertschätzung einem solchem Rohstoff entgegenzubringen ist. Jede Haut wird mit bemerkenswerter Hingabe und hochprofessioneller Präzision geprüft, Zentimeter für Zentimeter. „Dieses Material strahlt für mich mit jeder Pore ALPINA aus. Keine Haut ist wie eine zweite, sie sind so individuell wie unsere Automobile und Kunden selbst. Es braucht sehr viel Zeit und Hingabe für die Naturgerbung und in unserer Sattlerei wird das Material schließlich formvollendet. Das Ergebnis: Ein echtes kleines ALPINA Kunstwerk.“, so Zecke.

Sie wollen sich selbst ein Bild von der ALPINA Sattlerei machen? Dann besuchen Sie unser Team auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main in Halle 11, Stand C 25. Vom 12. bis 22. September können Sie hier live erleben, wie ALPINA Interieur von Meisterhand gefertigt wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!